Auch dieses Jahr durfte ich wieder ein paar Tage Veloferien geniessen. Wir haben uns dieses Jahr für eine Sternfahrt entschieden, und so fuhren wir nicht von Ort zu Ort sondern waren in Colmar stationiert. Ich kannte ja Colmar schon von einem Besuch vor einigen Jahren in der Weihnachtsmarkt-Zeit. Aber im Sommer ist es natürlich etwas ganz anderes. Wir haben es sehr genossen, uns jeden Abend wieder im Gassenwirrwar und entlang der Kanäle treiben zu lassen.
Die Reise haben wir wiederum bei Velotours gebucht inklusive Fahrräder. Wir waren insgesamt 5 Nächte in Colmar und hatten dann 3 Touren zugeschickt bekommen. Wie immer super dokumentiert und diesmal schafften wir es ganz ohne Verfahren. Danke Velotours für den guten Beschrieb und die traumhaften Touren.
Die erste führte uns entlang des Canal de Colmar bis zum Rhein und darüber hinweg nach Breisach:
15km durften wir entlang dieses Canals radeln, das war einfach traumhaft.
In Breisach haben wir dann den Gutschein, die Sektkellerei Geldermann zu besuchen, eingelöst. Das war sehr interessant und mit dem Gläschen Sekt radelte es sich dann fast von alleine nach Hause.
Am zweiten Tag führte uns die Tour über Felder in die Rebberge und durch all die schönen Weindörfer entlang der elsässischen Weinstrasse. Eines schöner als das andere. Glaubt mir, ich hätte noch mehr Fotos...
Bergheim
Riquewhir
Am dritten Tag hatten wir laut Plan frei. Zuerst dachten wir, wir machen trotzdem eine kleine Tour, aber unterwegs im schönen Colmar haben wir es dann einfach in den Cafés und kleinen Geschäften genossen. Gegen Abend haben wir dann noch eine Fahrt im Boot in Petit Venice unternommen. Volles Touri-Programm, aber schön war es.
Am vierten Tag führte uns die Tour nach Munster. Nach der Tour über die Weindörfer, waren wir von Munster selber und auch vom Weg dorthin ein wenig enttäuscht (wir waren halt verwöhnt). Allerdings war der Besuch des Albert-Schweizer-Hauses in Gunsbach kurz vor Munster sehr interessant. Ein wirklich weiser Mann!
Der Rückweg war dann sehr schön, entlang vom Wald radelten wir wieder Talauswärts.
Zum Schluss führte ein kleiner Schlenker nach Eguisheim, auch ein härziges Örtli.
Dort gab's dann ein feines Zmittag. Überhaupt muss ich euch ja nicht sagen, dass man im Elsass gut isst, wenn auch nicht gerade kalorienarm.
So das war's vom diesjährigen Reisebericht. Ich bin schon gespannt, wohin uns die Reise nächstes Jahr führt.
1 Kommentar:
Das ist dann aber eine gute Idee, Sternförmige Velotouren! In Eguisheim war ich mal an einem heissen Sommersonntag an einem Flohmarkt. Ein sehr schönes Städtli. Leider war alles so überfüllt, dass wir nur picknicken konnten. Schade um das gute Essen im Elsass.
Ich bin nicht so die Bikerin, aber ich glaube, solche Ferien sind bestimmt auch für normale Velofahrer. Habt ihr die Velos gemietet? Oder waren es Eure eigenen?
Liebe Grüsse
Milena
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