27.03.16

Frohe Ostern!

Hier habe ich ihn gesehen und mich verliebt... den will ich auch, dachte ich mir... sah alles ganz einfach aus, aber ich bin fast verzweifelt, vor allem weil die Fotoecken nicht wirklich geklebt haben... jetzt hat er halt an den Ohren noch Leimreste... aber schön ist er trotzdem...



 Hier ein Bild von innen. Ca. 150-160 Fotoecken habe ich verklebt... weiss ehrlich nicht, ob ich noch einmal so was mache...
 Dank trockenem Wetter durfte dann der Hase auch mit an den Ostermarkt... seht ihr ihn? Mitten auf dem Tisch hat er die Besucher empfangen.
 Und noch ein zwei Impressionen vom diesjährigen Ostermarkt.
 

14.03.16

Mädchenkleid #3

Und noch das letzte der drei Kleider:
 Ein Babycord in einem dunkleren Beige, kombiniert mit hellblauem Vichy-Karo und braunem Edelweisstoff.


Bin gespannt, welche der drei Kleidchen beim Markt verkauft werden...
In zwei Wochen ist er schon wieder vorbei, der Ostermarkt.
 

13.03.16

Mädchenkleid #2

Das ist Nummer 2 von den drei neuen Röckli. Im Alpenschick-Stil diesmal. Ein brauner Babycord kombiniert mit Edelweissstoff und Vichy-Karo.




12.03.16

Mädchenkleider #1

Letzte Woche sind drei neue Kleidchen nach dem Schnittmuster von Intemporels pour Bébé entstanden. Jeweils für ungefähr einjährig. Hier kommt Nr. 1
 Die Stoffe sind Babycord von HamburgerLiebe. Einfach immer schön...



07.03.16

Umarbeitung


In der letzten Zeit habe ich ziemlich viele Schmuck-Umarbeitungen gemacht. Leider habe ich meistens vergessen, das davor festzuhalten. Dabei ist es ganz interessant zu sehen, was möglich ist.
Bei diesem Ring habe ich sogar noch einige Arbeitsschritte mit fotografiert, so dass ich euch nun zeigen kann, wie ich vorgehe.

Ausgangsmaterial:
Ausgangsmaterial waren zwei Eheringe aus Gelbgold, ein Weissgoldring mit drei kleinen Brillanten und ein Ring Weiss-Gelbgold mit einem grossen Brillant. Schlichte einfarbige Ringe sind immer gutes Ausgangsmaterial. Ketteli hingegen zum Beispiel nicht. Ich erkläre hier gerne mal warum. Überall wo etwas zusammengesetzt ist, braucht es Lot. Lot schmilzt bei tieferen Temperaturen. Das ist von Vorteil, wenn man zwei Teile zusammen festmachen will. Beim Einschmelzen hingegen, macht es das Material kaputt. Das heisst, bevor ich etwas einschmelze muss das Lot gut entfernt werden. Bei einer Kette hat es bei jedem Glied eine kleine Lotstelle, deshalb eignen sich solche nicht als Ausgangsmaterial. Kompliziert zusammengesetzte oder grossflächig gelötete Ringe, Anhänger oder Ohrstecker ebenfalls nicht. Bei diesen Vier Ringen musste ich lediglich beim zweifarbigen Ring etwas mehr Zeit investieren, um die Lotstellen zu säubern.
Die Ideen/Vorschläge:
Die Kundin sagte, es wäre schön, wenn der Ring ein bisschen zu diesem Anhänger passen würde, war aber auch offen für andere Vorschläge.

Dies waren meine 5 Vorschläge. Sie hat sich für Nummer zwei entschieden, also ziemlich nah am Anhänger von Form und Einteilung.

Die Umarbeitung:
 Hier seht ihr, wie ich das Gelbgold zusammenschmelze.
 (sieht nicht wirklich wie Gelbgold aus oder?)
 Nach dem Schmelzen habe ich das Material in Form und auf die richtige Dicke gewalzt und dann zu einem Ring geformt.
 Aus dem zusammengeschmolzenen Weissgold habe ich einen Draht gezogen, aus diesem zwei Ringe geformt und auf den Ring gelötet. Der grosse Brillant kam mitsamt der Fassung ebenfalls in den neuen Ring. Dann noch ein bisschen Finish damit der Ring zum Anhänger passt.

Danach kam der Ring noch zum Fasser, der dann die drei kleinen Brilläntchen  gefasst hat.
Und nun ist aus altem Material etwas neues entstanden. Und wie immer war die Freude gross... bei der Kundin, aber auch bei mir...
Wenn ihr euch für meinen Schmuck interessiert, besucht doch die Wirkstatt im Netz