30.03.17

Eine Sweat-Jacke in meiner Farbe

Diesen wunderschönen und kuschligen Baumwollsweat in meiner Lieblingsfarbe habe ich schon vor einiger Zeit erworben. Ich weiss nicht mal mehr genau wo.

 Zuerst habe ich mich nicht getraut, ihn anzuschneiden. Dann habe ich endlich angefangen, war aber mittendrin plötzlich gar nicht mehr sicher, was den selbst gezimmerten Schnitt anging. So lag die Jacke nun halbfertig mehr als ein halbes Jahr auf der Seite.
Doch nun ist sie endlich fertig.

 Als Logo habe ich mir dieses MW für Monis Wirkstatt ausgedacht. Dieses wurde einmal auf der Brust appliziert, einmal hinten drauf ganz gross und dann noch einmal auf dem Arm.
 Bei der Kapuze habe ich die Innenseite nach aussen genommen und auch am Saum und beim Reissverschluss tritt der Stoff linkseitig auf.


 Hier noch ein paar Bilder von heute Nachmittag, als ich die Jacke auf unserer Velotour in den Frühling anhatte.



Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher mit dem Schnitt und vielleicht ändere ich dann auch noch irgendwas daran. Aber im Moment trag ich sie einfach mal, denn bequem ist sie definitiv!
Damit geht es heute zu RUMS.

11.03.17

Neues Leben aus ''altem'' Gold

Im Moment beschäftigt mich das Thema Umarbeitungen von Schmuck grad vermehrt. Bei den heutigen Goldpreisen macht das auch durchaus Sinn.
 So sind vor einigen Wochen aus dieser Brosche drei Ringe entstanden, die nun beliebig kombiniert oder auch einzeln getragen werden können.



Und da bald wieder Erstkommunion und Firmungen anstehen, habe ich auch Kreuze aus Altgold geschmiedet. So bekommt zum Beispiel der Ehering vom Urgrosi oder die Brosche von der verstorbenen Grosstante wieder ein neues ''Leben''.
Kreuz in Weissgold
 und Gelbgold.

Das hier ist eine Spezialanfertigung mit unserem Hausberg in Weissgold auf einer Seite und einem Bergrelief auf der anderen. Wenn ihr euch für meinen Schmuck interessiert, besucht doch die Wirkstatt im Netz

04.03.17

Ein Fussgängerstreifen vor der Schule...

...da wo jedes Kind über die Strasse muss, ist doch selbstverständlich! So denke ich und ganz viele Eltern. Seit Jahrzehnten setzten sich in Engelberg immer wieder Eltern für besagten Fussgängerstreifen ein. Doch Jahr für Jahr lehnte die Gemeinde ab. Letztes Jahr hat sie dann aber endlich zugestimmt. Doch jetzt sagt der Kanton nein. Was wie ein komischer Witz tönt, ist wirklich wahr... Die Begründungen sind die, dass es in der 30er Zone keine Fussgängerstreifen gibt, es sei denn, gewisse Bedingungen machen es nötig. Anscheinend braucht es unter anderem mindestens 3000 Fahrzeuge am Tag...
Ich glaube, würde ein Kind angefahren, ginge es keine Woche bis einer da wäre...
Sei es, wie es wolle.
Wir (meine und Paulas Familie) haben das Thema auf jeden Fall aufgegriffen für den diesjährigen Fasnachtsumzug. Und ich möchte euch gerne zeigen, was wir dazu gebastelt und genäht haben.


Zuerst mal das wichtigste: Der Fussgängerstreifen. Ich habe Streifen aus gelbem Satinjersey auf schwarzen Tüll genäht.
Für mich und ein Mädchen habe ich Röcke genäht, sowie Accessoire für Hand, Fuss und Kopf. Für meinen Mann eine gelbe Hose mit Achtung-Fussgängerzeichen drauf.
 Bei einem schwarzen Mantel habe ich einfach die Knöpfe mit gelbem Stoff umhüllt.
Für die Jungs haben wir Autos aus Karton gebastelt.


 Sie waren voll dabei und haben fleissig geholfen beim Malen.




 Hinten gab es dann noch echte Rücklichter aus Fahrrad-Lämpchen.
Für die Rücken der Erwachsenen habe ich gelbe Streifen mit passenden Sprüchen drauf gemacht. Die haben wir dann wie Rucksäcke umgehängt.
 Und zum Verteilen wurden schnell ein paar Streifen gebacken.
 Und hier nun noch ein paar Impressionen vom Umzug.




 Den Streifen haben die Männer immer wieder hingelegt. Die Mädchen sind darüber gelaufen, während die Auto-Jungs brav gewartet haben.
Es hat total Spass gemacht! Danke Paula und Familie, dass ihr mit dabei wart!